Klaus Grewe
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Im September 2021 besichtigte Hr. Haase meine Wohnung, um die am Folgetag durchzuführenden Arbeiten zu besprechen. Seine Vorschläge und Ideen waren interessant und zeugten von einer jahrelangen Erfahrung. Das Ganze dauerte eine 3/4 h.
Am Folgetag kamen er und ein 2-Mann-Team zum Einsatz. Herr Haase gab 20 Minuten lang Anweisungen was zu tun sei. Daraufhin verschwanden beide Handwerker für (von mir zu zahlende) 35 Minuten, um Material zu holen. Wir reden von Kleinteilen, die in die Hosentasche passen und sowieso auf jedem Werkstattwagen bevorratet sein sollten. Warum man zu zweit losfuhr, anstatt dass einer die Arbeiten vorbereitet, wird für immer ein Rätsel bleiben. Wieso trotz der ausführlichen Vorbesprechung die Sachen nicht im Werkstattwagen waren - unerklärlich. Ich habe die Rechnung nicht moniert, weil die Ideen des Herrn Hasse auch einen gewissen Wert haben. Allerdings finde ich die Art und Weise sich das honorieren zu lassen fragwürdig.
Die eigentliche Arbeitsweise des Monteurteams war dann für mich Grund genug auf weitere Dienstleistungen durch H+K zu verzichten. Das Arbeitsergebnis war dann erstaunlicherweise doch wie besprochen. Immerhin war man so fair, einige Sachen nicht zu berechnen.
Es war ausgemacht, dass mir die Rechnung per e-Mail zugesandt wird, weil ich nach dem Arbeitseinsatz mehrere Wochen im Ausland war. Das habe ich viermal per e-Mail in Erinnerung gebracht. Dem wurde nicht Folge geleistet und als ich wieder zuhause war, fand ich neben der Rechnung auch eine Mahnung.
Ebenfalls viermal leitete ich eine e-Mail meines Hausverwalters weiter. Aus dieser Nachricht geht hervor, dass H+K ihn über meine geplanten Renovierungs- und Modernisierungspläne beauskunftet hat. Man stelle sich diesem Vertrauensverlust vor: Da meldet sich ein wildfremde Person bei einem Handwerksbetrieb und dieser plappert bereitwillig alles Mögliche über seinen Kunden aus. Eine Stellungnahme durch H+K fand natürlich nicht statt.